Zielgruppe im Facebook Post eingrenzen
Viele Fanseiten Betreiber wissen nicht, wie man die Zielgruppe im Facebook Post eingrenzen kann. Aber das ist durchaus sinnvoll, wenn zum Beispiel einen Post nur an Frauen, an eine ältere Zielgruppe oder regional eingegrenzt veröffentlichen will. Über die Funktion stolpert man in der Regel auch nicht zufällig, sondern man muss sie vorher freischalten.
Die Funktion der Zielgruppen Auswahl erscheint als Fadenkreuz neben der Uhr im Textfeld eines Posts. Achtung: Diese Menüs werden erst angezeigt, wenn man in das Textfeld klickt. Wenn Sie also auch Ihre Zielgruppe im Facebook Post eingrenzen wollen, aber noch kein Fadenkreuz sehen, gehen Sie wie folgt vor und sehen danach das Fadenkreuz im Textfeld:
Vorher – Nachher Bild
Gehen Sie in den Bereich Einstellung und dort auf Allgemein. Im Bereich Zielgruppen und Privatsphäre für Beiträge setzen Sie das (einzig mögliche) Häkchen: „
Wenn jetzt wie im Vorher Nachher Bild auch bei Ihnen das Fadenkreuz erscheint, können Sie sofort Ihre Zielgruppe im Facebook Post eingrenzen.
Sie haben die Möglichkeit nach Geschlecht, Beziehungsstatus, Ausbildung, Interessiert an (Männern oder Frauen), Alter und Sprache auszuwählen. Die Auswahl ORT funktioniert an dieser Stelle nicht. Hier stellt Facebook bisher nur amerikanische Orte als Auswahl zur Verfügung. Die Orte können Sie aber über die Öffentlichkeitseinstellung (Siehe unten im Bild, zweiter Pfeil rechts) hinzufügen.
Wichtig für Social Media Marketing:
Auch wenn man meist eine möglichst große Reichweite erzielen will ist die Zielgruppen Eingrenzung sinnvoll. Zum einen erreicht ein Post für eine genau definierte Zielgruppe bessere Leistungswerte und erhöht damit die Seitenrelevanz und damit auch einen besseren News Feed Rank.
Zum anderen langweilen Sie diejenigen Ihrer Leser nicht, die nicht als Adressaten des jeweiligen Postes gelten und ohne die Eingrenzung bepostet würden.
Nachtrag: Im Dezember 2014 wurde die Auswahl um die Funktion „Endzeit der Verbreitung“ (= Verfallsdatum des Posts) ergänzt.
Autor: Josef Rankl
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