Neuer Facebook Publisher
Ein neuer Facebook Publisher im veränderten Design schafft aktuell mehr Verwirrung als Verbesserung. Je nach Seiten-Typ bietet der Publisher unterschiedliche Möglichkeiten, manche dafür gar nicht mehr. Trotzdem gibt es noch einen Work-Around, um auf den alten Publisher zuzugreifen.
Was ist denn eigentlich der Publisher? Es ist der Bereich, in dem Sie Ihr neues Posting beginnen. Bei einer Facebook Seite steht darin „Schreib etwas…“. Ihr privater Publisher enthält die Frage „Was machst du gerade?“
Der neue Publisher versucht sich mit bunten großen Signets statt den gewohnten strukturierten (aber etwas versteckten) Menüs. Allerdings sind es je nach Seitentyp weniger Auswahl-Möglichkeiten geworden. Die Option „Dein Unternehmen bewerben“ ist natürlich immer dabei. Ebenso die neuen (für mich meist unnötigen) Optionen, die erst kürzlich von Facebook zusätzlich angeboten wurden: Die Verknüpfung mit den Call-To-Action Funktionen:
- Registrierungen erzielen
- Telefonate aktivieren
- Nachrichten aktivieren
- Menschen informieren
Fehlende Optionen im Facebook Publisher
Der neue Facebook Publisher sieht nun für jede Seite anders aus. Fehlende Funktionen können über zwei Arten hinzugefügt werden.
„Live Video starten“ oder „Q & A (Fragen und Antworten)“ haben nur verifizierte Facebook Seiten zur Auswahl. Folgen Sie dem Link, um Ihre Facebook Seite zu bestätigen.
Wenn Sie weitere Formate auf Ihrer Seite vermissen, finden Sie den alten Publisher noch im Menü „Beiträge“. Dort können Sie in den Beitragsoptionen über den Button „+Erstellen“ den alten Publisher öffnen und auf die fehlenden Funktionen zugreifen.
Fazit:
Ein neuer Facebook Publisher, der mehr Verwirrung als Nutzen stiftet? Warum macht Facebook so etwas? Zum einen möchte Facebook die neuen Beitragsarten herausstellen, die die Funktionalitäten aus den Call-To-Action-Bereich unterstützen. Es sind Funktionen, die die Interaktion fördern. Es wird wahrscheinlich zu wenig genutzt.
Und ganz ehrlich, viele meiner Kunden haben noch nie im Publisher nachgesehen, was sich hinter dem Menü „Angebot, Veranstaltung+“ sonst so alles versteckt. Deswegen packt Facebook es nach vorne.
Autor: Josef Rankl
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