Facebook Fanpage mit WhatsApp verbinden
Ab sofort können Sie Ihre Facebook Fanpage mit Whatsapp verbinden. Sie gehören ja schon lange zum gleichen Haus, bisher wurden die Dienste aber mehr oder weniger strikt getrennt. Jetzt gibt es die erste Verknüpfung. Und das macht richtig Sinn. So verbinden Sie die beiden:
WhatsApp ist der führende Messenger
WhatsApp ist im deutschsprachigen Raum extrem weit verbreitet (Stand Oktober 2019 nutzen laut Facebook 58 Mio. Deutsche WhatsApp, 32 Mio. sind jeden Monat auf Facebook aktiv). An WhatsApp als Kommunikations-Mittel kommt kaum jemand vorbei, auch für Unternehmen ist die Erreichbarkeit via WhatsApp immer wichtiger. Für diese gibt es spezielle WhatsApp Business Accounts mit ausführlicheren Funktionen.
Zwar hat Facebook seinen eigenen Messenger und damit einen direkten Konkurrenten zu WhatsApp, aber aufgrund der schieren Übermacht vom grünen Bruder (WhatsApp) lässt Facebook nun die Verknüpfung von WhatsApp statt dem eigenen Messenger für die Fanpage zu.
Es gibt mehrere Wege, wie Sie die Verknüpfung angehen:
1. Über den Call to Action Button
Wenn Sie den Call to Action Button (direkt unter dem Titelbild) ändern und die Variante „Dich kontaktieren“ wählen, erscheint nun auch WhatsApp als Auswahl. Zumindest wenn Sie im Infobereich auch eine Mobil-Nummer angegeben haben. Wählen Sie WhatsApp und folgen Sie den weiteren Anweisungen.
2. Über die Einstellungen
Oder Sie wählen den Reiter Einstellungen für Ihre Fanpage. Im linken Menü haben Sie nun die Auswahl „WhatsApp“ (Wenn Sie im Infobereich eine Mobilnummer angegeben haben).
Wie WhatsApp im Bild schreibt, können Sie einen normalen WhatsApp-Account genau so wie einen Business-Account verknüpfen.
WhatsApp Werbung
Facebook hat ja bereits im Mai diesen Jahres angekündigt, dass 2020 Werbung auf WhatsApp möglich wird. Vorerst nur in den Stories, auf WhatsApp als Status bekannt. Wer die Verknüpfung zwischen einer Facebook Fanpage und WhatsApp erstellt, macht für WhatsApp -Werbung den Weg frei, die dann auch auf Facebook ausgespielt werden kann (und anders rum?).
Autor: Josef Rankl
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