So funktioniert die neue Facebook Suche
Wie funktioniert die neue Facebook Suche? So, wie man eine Suche auf Facebook erwartet. Während bisher nur nach Personen und Seiten gesucht werden konnte, gibt Facebook nun die Suche nach Inhalten frei. Diese exklusiven Inhalte aus Facebook Posts (von Fanpages) werden aktuell nicht in der Google Suche angezeigt und bieten deshalb phantastische neue Möglichkeiten.
Zunächst wird die neue Facebook Suche allerdings erst in der englischen (US) Spracheinstellung verfügbar sein und einer Testphase unterworfen. Ähnlich der Suche über den Graph-Search, die es nie zur weltweiten Verfügbarkeit geschafft hat. Wie Sie auf die Spracheinstellung „US“ umschalten, und was die Graph-Search-Suche bisher schon kann, lesen Sie im Artikel „Facebook Suche via Graph Search“.
Nach der Umstellung können Sie aber problemlos nach deutschen Begriffen suchen und die neue Facebook Suchfunktion in vollem Umfang nutzen. Probieren Sie es einfach aus. Zum Beispiel mit Suchen nach:
„Flüchtlinge in Deutschland“ oder heute aktuell „Zeitumstellung“. Als Ergebnis der Suche bekommen Sie zuerst Personen und Seiten angezeigt. Als zweite Rubrik Posts von Freunden und, neu im dritten Bereich, die wichtigsten allgemeinen Posts zum Thema.
So erklärt das Facebook im Video:
Was bringt die neue Facebook Suche?
Facebook hat täglich 1,5 Mrd. Suchanfragen. Google kann zwar grundsätzlich Facebook Posts von öffentlichen Seiten (Fanpages) und sogar Kommentaren indexieren, aber in der Realität sind kaum Ergebnisse in Suchabfragen zu finden. Dafür funktioniert die neue Facebook Suche um so besser. Denn über diese Funktion lassen sich Trends, Themen und Meinungen erforschen. Mit der neuen Suche geht Facebook auch in Konkurrenz zu Twitter.
Besonders interessant ist die neue Suche für Recherchen, die nicht nur auf reinen Informationen basieren, sondern zu Trends, Themen und Meinungen. Die Suche kann die Posts herauspicken, die am meisten gelesen oder am intensivsten diskutiert wurden.
Ein gutes neues Handwerkszeug für Journalisten, Meinungsforscher, Redakteure-, PR- bzw. Kommunikationsspezialisten und für Politiker.
Zum Nachlesen die Originalmeldung von Facebook im Newsblog.
Autor: Josef Rankl
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